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Johannes Altenberend / Roland Siekmann (Bearb.) (2014) Auf der Sparrenburg – korrekt: der Burg und Festung Sparrenberg – wurden in den Jahren 2007 bis 2013 archäologische Grabungen durchgeführt, deren Ergebnisse nicht nur die Fachwelt, sondern auch die Bielefelder Bürgerinnen und Bürger sowie zahlreiche Besucher von nah und fern begeistern. Der sehr gut erhaltene steinerne Originalfußboden auf der Geschützplattform des Kiekstattrondells, die imposanten Grundmauern eines bislang unbekannten Zeughauses, die mittelalterliche Ringmauer der Burganlage und die Steinbogenbrücke zum Windmühlenrondell zählen dabei zu den spektakulärsten Befunden der LWL-Archäologen. Beteiligte Fachleute ordnen auf dieser Basis die Baugeschichte der Sparrenburg neu und präsentieren die Fundstücke der Untersuchungen erstmals einer breiten Öffentlichkeit. 200 Seiten, Format 17 x 24, |
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hrsg. von
Bärbel Sunderbrink (2012) Dieser Band beleuchtet die zahlreichen Facetten, die den Schloßhof zu einem Denkmal und Erinnerungsort in Bielefeld machen. Es geht um die jahrhundertealte Geschichte des Gebäudes ebenso wie um seine Besitzer und Bewohner, um die vielfältigen Nutzungen und Wahrnehmungen in unterschiedlichen Zeiten. Zwölf Beiträge stellen den Schloßhof als landwirtschaftliches Gut, bürgerliches und adeliges Wohnhaus, als Gastwirtschaft, jüdisches Zwangsarbeiterlager und Ort alternativer Kultur vor. Nicht zuletzt sind auch der Beinahe-Verlust des ehemaligen Gutshauses, seine Rettung und der neuerliche Umbau zur Gastwirtschaft Themen dieses reich illustrierten Buches. 200 Seiten, Format 17 x 24, |
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Burg Ravensberg von Carl-Heinz Beune (2010/11) Burg Ravensberg ist die Stammburg der einst mächtigen Ravensberger Grafen. Von ihr gingen im Mittelalter weitreichende Impulse aus. Heute ist sie beliebtes Ausflugsziel und Aussichtspunkt, ein Lernstandort und ein spannendes archäologisches Untersuchungsobjekt. Ihr imposanter Bergfried und der über 100 Meter tiefe Brunnen zählen zu den ganz wenigen original erhaltenen mittelalterlichen Baudenkmälern dieser Art in Norddeutschland. Carl-Heinz Beune erzählt in diesem Buch die verwobene Geschichte vom Aufstieg und Niedergang der Ravensberger Grafen, vom Schicksal der Burg unter der Herrschaft weit entfernt residierender Fürsten und die Geschichte ihrer Mauern, die durch die Stiftung für die Burg Ravensberg für künftige Generationen gesichert wurden. Viele interessante Details und bisher nicht veröffentlichte Abbildungen und Karten machen dieses Buch zu einer Fundgrube für Heimatfreunde und Tagesbesucher sowie für fachkundige Kenner der Materie. 224 Seiten, Format 17 x 24, |
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Koloniale Spurensuche Hrsg. v. Felix Brahm u. Bettina Brockmeyer (2014) Der Band »Koloniale Spurensuche in Bielefeld und Umgebung« entstand aus einem Seminar an der Historischen Fakultät der Bielefelder Uni unter Federführung von Dr. Bettina Brockmeyer und Dr. Felix Brahm. Die mit historischen wie aktuellen Abbildungen illustrierten Texte stammen aus der Feder von Studierenden und Promovierenden, das besondere Layout des Bandes besorgte Johannes Nathow, Student an der Bielefelder Fachhochschule für Gestaltung, die limitierte Kleinauflage wurde in der heimischen Buchbinderwerkstatt von Ulrike Bonin gefertigt. Klappentext: Afrikanische Waffen auf der Sparrenburg und ein Diamantfeld in der ›Ressource‹. Ein Bielefelder, der im Kolonialkrieg in Deutsch-Südwestafrika starb. Ein Lemgoer Arzt, der im 17. Jahrhundert zum Japanforscher wurde. Ostafrikanische Kinder, die am Ende des 19. Jahrhunderts nach Bethel gelangten. – Masterstudierende und Promovierende der Universität Bielefeld haben sich auf die Suche nach Spuren einer kolonialen Vergangenheit in Bielefeld und Umgebung gemacht. Die unerwarteten Fundorte zeugen davon, dass die heutige Region Ostwestfalen-Lippe schon lange in globalen Beziehungen stand und dass der Kolonialismus auch vor Ort eine Rolle spielte. 144 Seiten, Format 12,3 x 19,8, |
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"Das beste Volk von der Welt" von Michaela Kipp (2009) Von 1609 bis nach Ende des Zweiten Weltkriegs war die Region rund um Bielefeld, Herford und Minden über mehr als drei Jahrhunderte ein Teil Preußens. Die zunächst noch isoliert gelegene Verwaltungseinheit Minden-Ravensberg ging 1815 in der größeren preußischen Provinz Westfalen auf. »Minden-Ravensberg« aber blieb lange ein Begriff in der Region, auch wenn diese heute längst in die Kreise Bielefeld, Herford und Minden-Lübbecke sowie in Teile des Kreises Gütersloh gegliedert ist. Aus Anlass des 400. Jahrestages des Beginns der preußischen Landesherrschaft in Ostwestfalen hat sich die Historikerin Michaela Kipp auf Spurensuche gemacht. Auf 8 Exkursions-Routen führt sie die Leser zu insgesamt 53 Stationen, wo mehr oder weniger auffällige Relikte aus preußischer Zeit zu finden sind: Vom Kurfürstendenkmal über den Grenzstein bis hin zum Flurnamen hat sie Geschichte und Geschichten gesammelt, die die Gegenwart der preußischen Vergangenheit bis heute sichtbar werden lassen. Das Buch illustriert anhand gut lesbarer Texte, aktueller Fotografien und historischer Karten eine zeitgemäße Herangehensweise an Regionalgeschichte: Anschaulich, vor Ort und ganz konkret legt Michaela Kipp auf ihren Routen durchs Land jene Schicht historischer Ablagerungen frei, die bis heute auf »Preußen im Westen« verweist – mitten in Ostwestfalen. 168 Seiten, Format 17 x 23, 88 Fotos, historische Karten, ISBN
978-3-936359-35-0
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Sparrenburg von Andreas Kamm (2007) Die Sparrenburg ist mehr als das Wahrzeichen Bielefelds: sie ist eine der mächtigsten historischen Festungsanlagen Westfalens. Wo Ausflügler heute Atmosphäre, Aussicht und Kulinarisches genießen, fand seit dem Mittelalter wechselvolle Geschichte statt. 144 Seiten, Format 17 x 24, ISBN
978-3-936359-27-5
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Bielefeld
'66 bis '77 von Hans-Jörg Kühne (2006) Bielefeld ‘66 bis ‘77 – Hans-Jörg Kühne beleuchtet ein wildes Dutzend Jahre voller Jugendkultur, Musik und Protest. Die gesellschaftlichen Umbrüche dieser Zeit prägten auch die 84 Seiten, Format 22,5 x 24, fest gebunden |
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Hrsg. von der Ev.-Luth. Mariengemeinde Stift Berg Herford (2011) Die Kirche auf dem Berge vor Herford feiert im Jahre 2011 ihr tausendjähriges Bestehen. Die Begründung von Damenstift und Kirche durch die Herforder Äbtissin geht auf eine Marienvision im Jahre 1011 zurück. Die reiche Geschichte des Stifts von verschiedenen Seiten zu beleuchten, hat sich die ev.-luth. Mariengemeinde Stift Berg als Herausgeber des Jubiläumsbands zur Aufgabe gesetzt: Leopold Schütte untersucht die Entwicklung des Damenstifts von den Anfängen bis zur Aufhebung Anfang des 19. Jahrhunderts. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelten sich Stift und Gemeinde zu einem Zentrum der Kirchenmusik und sind es bis heute geblieben, wie Josef Korsten ausführlich beschreibt. Der langjährige Pfarrer der Stiftberggemeinde Wolfgang Otto hebt beispielgebende Persönlichkeiten hervor und lässt dadurch Abschnitte aus der Geschichte des Stifts lebendig werden: Godesti, die Stiftsbegründerin, Anna von Quernheim, die in der Umbruchzeit der Reformation wirkte und als Liederdichterin berühmt bleibt, Pfarrer Mumperow, der nach der Säkularisierung die gotische Kirche rettete und Walter Ludewig, engagiertes Gemeindemitglied und Kirchenmäzen, der bis 2007 lebte. Weitere Beiträge belegen die Bedeutung von Stift Berg als Schulstandort, erzählen die Naturgeschichte des Stiftbergs oder die Marienvision nach. Michael Tölke setzt als begleitende Fotoerzählung den Luttenberg und seine berühmte gotische Kirche ins Bild. So ist der Band zugleich Bildband und Geschichtsbuch für Stift Berg Herford. 176 Seiten, Format 24,5 x 21, Festeinband mit Lesebändchen. |
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Der Ehrenfriedhof sowjetischer Kriegstoter in Stukenbrock-Senne von Oliver Nickel (2010) Der Ehrenfriedhof sowjetischer Kriegstoter – in der Umgebung vor Ort zumeist als „Russenfriedhof“ bezeichnet – befindet sich nahe des ehemaligen Kriegsgefangenenlagers „Stalag 326 (VI K)“ in Stukenbrock-Senne. Mehrere zehntausend Tote wurden hier zwischen 1941 und 1945 verscharrt. Nicht nur für die Überlebenden entstand hier nach Befreiung und Kriegsende ein Ort der Erinnerung. Oliver Nickel, Historiker und Leiter der Dokumentationsstätte auf dem Gelände des früheren Kriegsgefangenenlagers, beleuchtet die Geschichte des Friedhofs und zeigt anhand zahlreicher Fotodokumente die Umgestaltungen und Veränderungen der vergangenen Jahrzehnte. 48 Seiten,
49 Abbildungen |
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von Brigitte Stricker (2005) Der Bielefelder Ortsteil ist eine ehemalige
Bauerschaft mit 800-jähriger Tradition und Fundort noch viel älterer Siedlungsspuren aus der Germanenzeit. Leider zerstückelt nach der kommunalen Neuordnung, doch auch ohne eigene Stadtbezirksvertretung selbstbewusst und
quicklebendig; hat Sieker doch sogar eine eigene Schweiz! Und zwei Straßenbahnlinien! |
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- 2001 Brackwede von Karl Beckmann & Rolf Künnemeyer (2001) Das auf viele Jahre hin gültige Standardwerk zur Geschichte des einst selbständigen Stadtteils von Bielefeld erschien zum 850. Jubiläum Brackwedes. Die reich illustrierte Ortschronik lässt von den mittelalterlichen Anfängen bis in die jüngere Gegenwart keine Fragen offen. Fester
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